Nach dem Studium der Skandinavistik und Germanistik habe ich zwanzig Jahre u.a. als Übersetzerin, Dolmetscherin, Redakteurin und Dozentin gearbeitet. Mitte der 1990er kam ich nach einem Burnout in Kontakt mit Meditation und alternativen Heilweisen und habe mich privat und beruflich völlig neu orientiert. Inzwischen begleite ich seit über zwanzig Jahren körperpsychotherapeutisch Menschen, die auf der Suche nach Veränderung sind. Ich habe mich auf die Behandlung von Stress, Schock und Trauma spezialisiert und unterstütze Sie darin, einen Zugang zu Ressourcen, innewohnender Gesundheit und grundlegender Gutheit (wieder) zu finden. Mehr Information zu den von mir angebotenen Therapien finden Sie auf den folgenden Seiten: Traumatherapie, Kraniosakrale Therapie, Körperorientierte Psychotherapie, Klangmassage.
Meine Arbeitsweise ist geprägt von der Kontemplativen Psychologie, mein Ansatz ganzheitlich humanistisch. In uns Menschen angelegt ist, dass wir nach Gesundung und Heilwerden streben. Die angebotenen Therapien basieren auf Salutogenese, d.h. wir fokussieren uns auf das, was Gesundheit und Wohlbefinden unterstützt statt auf die Entstehung von Krankheit und Leiden. Die kontemplative Psychologie kombiniert prozessorientierte westliche Psychologie mit buddhistischen Erkenntnissen und „geschickten Mitteln“. Sie sieht, wie die humanistische Psychologie, den Menschen im tiefsten Innern als gesundes Wesen mit inhärentem Heilungspotenzial an. Auch wenn Schock-, Bindungs- und Entwicklungstrauma Leiden verursachen kann, so besitzen wir auch die innewohnende Kraft, dieses Leiden zu überwinden. Selbst inmitten herausfordernder Ereignisse und schwieriger Gefühle verfügen wir jederzeit potenziell über Offenheit, Klarheit, (Selbst)Mitgefühl und Weisheit. Diese Kräfte in uns gilt es, (wieder) zu aktivieren.
Ich bin Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker, FDH, und bilde mich fortlaufend zu verschiedenen Fachthemen weiter.
Therapy in English? Terapi på svenska?
Meine Arbeitssprachen sind Deutsch, Englisch und Schwedisch.
© Devesh Komaromi
In vielen schamanischen Gesellschaften wird dir, wenn du zu einem Medizinmann oder einer Heilerin gehst und darüber klagst, dass du entmutigt, antriebslos oder depressiv bist, eine von vier Fragen gestellt: Wann hast du aufgehört zu tanzen? Wann hast du aufgehört zu singen? Wann hast du aufgehört, dich von Geschichten verzaubern zu lassen? Wann hast du aufgehört, dich von der nährenden Qualität der Stille trösten zu lassen?
Wenn wir mit dem Körper arbeiten, berühren wir unser wahres Sein in der Tiefe.